Border Terrier Una Border of Dirty Devil
   
     
   
 

15.03.2024

Una zieht ein

 

Am 15. März 2024 ist ein kleines Border Terrier Mädchen bei uns eingezogen.

Die Betonung liegt auf "klein", dann Una ist wirklich eine ganz kleine, aber sowas von süße Maus und eine richtig liebe noch dazu.

Manchmal kommt es anders als man eigentlich geplant hat. Die Planung war, dass wir im kommenden Herbst einen Welpen "von der Borderranch" bekommen sollten. Da Friedbert unbedingt eine Hündin will und die Züchterin aus diesem Wurf aber eine für ihre eigene Zucht behalten will, müssten ja mindestens zwei Hündinnen dabei sein, damit wir eine bekommen könnten. Mir wäre eine Hündin auch lieber, hätte aber auch einen Rüden genommen, bevor es gar keinen Zwerg gibt.

Einige Tage vorher wurde Una Border of Dirty Devil von ihrer Züchterin zur Vermittlung eingestellt, weil ihr Una für die Zucht zu klein ist. Die Maus hat nämlich nur 31 cm Schulterhöhe bei 5 kg Gewicht.

Als Zuchthündin ist ein so eine kleines Exemplar nicht wirklich gut geeignet. Mein Respekt gilt Beate, die sich zum Wohle der Kleinen entschlossen hat, sie zu vermitteln und nicht mit ihr zu züchten.

Da ich weder züchten und noch ausstellen will, ist die Größe egal und klein ist immer gut. Wir werden ja nicht jünger.

Nach einem längeren Telefonat war dann klar, dass Una zu uns umziehen darf. Also Wohnmobil  startklar machen und noch ein Stück Richtung Norden fahren. Am nächsten Tag (15.03.2024) kommen wir mittags in Marxen an.

Nachdem alles besprochen ist, wird die Zusammenführung der Jungs mit Una in Beates Garten durchgeführt und verläuft recht unproblematisch. Kurz darauf starten wir Richtung Heimat.

Für Una ist alles neu. Die Menschen, die Hunde, vorn beim Beifahrer zu sitzen und nicht mit ihrem vertrauten Rudel in der Autobox. Aber sie verhält sich super. Nach einer Weile legt sie sich entspannt hin und schläft.

Wir fahren bis Hessisch Oldendorf, wo wir übernachten. Nach einer Gassirunde mit allen Hunden lassen wir Yukon im Womo und laufen mit Lennox und Una noch eine Extrarunde durch die Stadt. Ich will sehen, wie sie sich verhält, da ich davon ausgehe, dass sie sowas noch nicht wirklich kennt.

Hier zeigt sie sich zwar etwas aufgeregt, aber keineswegs unsicher oder gar ängstlich. Das sind gute Voraussetzungen für ein entspanntes Miteinander.

Die erste Nacht getrennt vom Rudel in Einzelhaft in ihrer Box ist auch neu und so verkündet sie ihren Unmut durch gelegentliches Jammern. Aber auch das hält sich in Grenzen. Nach einer guten halben Stunde legt sie sich hin und schläft. Den Rest der Nacht ist sie völlig ruhig und auch ein Toilettengang von mir kann sie nicht aus ihrer Ruhe bringen.

Die Ankunft zuhause ist ähnlich unspektakulär.

Die Jungs sind mehr oder weniger begeistert von ihr. Lennox ist ihr zu aufdringlich und Yukon ignoriert sie die ersten zwei Tage. Später sagt er ihr auch mal seine Meinung, was sie aber nicht wirklich interessiert. Also wird der Oldie auch schon mal von ihr befreit.

Vor Lennox hat sie mehr Respekt. Da heißt es auch aufpassen, dass unser kleines Arschlochköterchen nicht über die Stränge schlägt.

In Zukunft werde ich auf Unas Seite immer mal wieder von ihren Abenteuern berichten.

     
     
 

 
     
Una
 
 

 
     
Una
 
 

 
     
Erstes Kennenlernen
 
 

 
     
Entspanntes Autofahren im Fußraum des Beifahrers
 
   
     
Stadterkundung in Hessisch Oldendorf
 
 

 
     
 
 

 
     
Kaninchenohr für alle
 
 

 
     
Erster Abend im Womo. Sie scheint es zu genießen.
 
 

 
     
Herrchen um die kleinen Pfötchen wickeln. Der ist ihr aber längst verfallen.
 
 

 
     
Erste Fremdhundbegegnung am nächsten Morgen.
 
 

 
     
Über die Gitter ist sie gelaufen, als hätte sie nie was anderes gemacht
 
 

 
     
Etwas Zusprache ist wohl nötig, damit sie sich hinlegt, während wir essen. Am liebsten würde sie nämlich auf dem Schoß sitzen.
 
   
     
Im neuen Zuhause
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Kennenlernen der Enkel. Zumindest zwei von fünf.
 
 

 
     

"Geführtes Streicheln"

Karl ist ganz aufgeregt und deshalb etwas "überschwänglich".

 
 

 
     
Die schottischen Hochlandrinder haben ihr doch erstmal Respekt eingeflößt. Als der Bursche näher kommt, geht sie kläffend auf Abstand.
 
 

 
     
Auf meinem Arm darf Una die Riesen in Ruhe betrachten
 
 

 
     

Der kommt sehr nah. Una bleibt aber ganz ruhig.

Auf dem Rückweg sind die Rinder schon nicht mehr interessant.

 
 

 
     
Typisch Border. Der Kopf muss erhöht liegen 
 
 

 
     

Wenn das Frauchen sooo nah kommt, dreht sie sich schnell auf den Rücken:

"Einmal Bauch kraulen bitte."

 
   
     
Schon erstaunlich wie groß sich ein so kleiner Hund machen kann.
 
   
 

24.03.2024

Neues von Una

 

Jetzt ist Una eine gute Woche hier und zeigt sich (meistens ) von ihrer besten Seite.

Una ist gelehrig und kapiert schnell, was man von ihr will. Rückruf an der Schlepp klappt schon recht gut.

Leider bin ich seit vergangenem Mittwoch völlig außer Gefecht gesetzt und so habe ich mit ihr kaum was gemacht. Damit die Hunde trotzdem zu ihrem Recht kommen, musste Herrchen ran.

Mit Yukon ist er allein gegangen und die "Jungspunde" durften dann mit ihm eine große Runde laufen. Bei Friedbert laufen sie an der Flexi. Sicher ist sicher.

Alle drei haben die großen Touren genossen. Wir kennen ein solches Tempo wegen Yukons Behinderung ja schon lange nicht mehr.

     
     
     
Neues von Una
 
   
     
Una Lieblingsplatz, wenn die Sonne scheint
 
   
     
Der Rasen musste auch schon gemäht werden
 
   
     
Wie ein Fliegengitter funktioniert muss ich ihr wohl noch mal erklären.
 
   
     
Lennox ist sich nicht so ganz sicher, ob er das gut finden soll.
 
   
     
Der erste Hähnchenflügel hat geschmeckt
 
   
     
Herrchen gefesselt
 
     
Streifzüge durch Unas neue Heimat
 
 

 
     
Die Zwei sind schon ein gutes Team
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
Pause in der Sonne
 
 

 
     
 
 

 
     
 
 

 
     
 
   
 

24.03.2024

Neues von Una

 

Das Mäuschen lernt schnell und ist willig.

Inzwischen läuft sie dem großen, eingezäunten Grundstück ohne Leine und hört recht gut auf Rückruf. Das ist natürlich noch ausbaufähig, aber der Anfang ist gemacht. .

     
     
 

 
     
 
 

 
     
Was stimmt nur mit dem Hund nicht?
 
 

 
     
 
   
 

27.03.2024

Una im Tierpark

 

Ein Besuch im Tierpark Niederfischbach bietet sich heute an, weil wir das Womo aus der Werkstatt holen und der Tierpark nur ein paar Kilometer davon entfernt ist.

Das ist eine gute Möglichkeit mal zu schauen, wie Una sich bei solchen Besuchen verhält. Sie hat das ganz locker gemeistert.

Etwas aufgeregt wegen der vielen unbekannten Gerüche war sie zwar, aber das ist völlig normal.

Dass sie großes Interesse an Kackhaufen hat, wusste ich schon. Da muss man ordentlich aufpassen, dass sie nicht allen frisst.

Etwas überraschend war für mich allerdings, dass sie den Esel nicht nur beschnüffeln wollte, sondern gleich zugeschnappt hat. Ich war aber schnell genug um Schlimmeres zu verhindern.

Auch hier heißt es Obacht geben. Zumal sie das Verhalten auch bei anderen Tieren wie Pferden zeigt. Da müssen wir noch dran arbeiten, damit wir ihr "Giftnudelverhalten" in geordnete Bahnen lenken.

Solche Begegnungen sollte nach dem Motto "Nur gucken (oder schnüffeln) nicht anfassen (oder reinbeissen)" ablaufen. 

     
     
 

 
     
Die Nase des Geweihträgers war sicher
 
 

 
     
Die des Esels dank meiner schnellen Reaktion auch.  
 
   
 

28.03.2024

Physio und Packen für die GB-Tour

 

Heute bin ich mit Yukon und Lennox zur Physiotherapie gefahren. Una durfte zum Lernen und Kennenlernen mit. Nachdem die Jungs fertig waren, kam auch Una auf die Liege und wurde mal durchgeknuddelt. Leckerlis gab es zum Abschluss für alle.

Auf dem Rückweg hab ich sie auf dem Beifahrersitz untergebracht. Auf der Hinfahrt saß da Lennox, weil ich keine Zeit gehabt hätte, was zu ändern, falls Una da unruhig sein sollte. Aber sie macht das einfach super. Völlig entspannt fährt sie Auto.

     
     
 

 
     
Vom Rücksitz genießt sie die Aussicht.
 
 

 
     
Auf der Rückfahrt dann auf dem Beifahrersitz
 
 

 
     
Dauert nicht lange und sie schläft tief und fest
 
 

 
     
Nachmittags muss sie kontrollieren, ob ich das Womo auch richtig packe. Vor allem, ob auch genug Leckerlis mit dabei sind.
 
 

 
     
Irgendwann wird das langweilig und sie legt sich lieber auf Yukons Platz und schläft.
 
   
 
 

 
     
Tierische Begegnung
 
 

 
     

Alles Suchen hat nicht geholfen. Sie hat nichts gefunden.

Una zeigt aber immer deutlicher, dass sie extrem viel Jagdtrieb hat. So ausgeprägt hatten wir das bisher bei keinem Hund.

Sie ist durch und durch auf die Nase geprägt, während Lennox ein Augenjäger ist.

Da haben wir ja ein schönes Gespann zusammen gesetzt.

 
     
 

 © Text, Fotos und Gestaltung: Marianne Lütgebüter